Business Flow to go

Authentizität als Markenzeichen – Personal Branding für Schüchterne

January 18, 2024 Feli Walter Season 2 Episode 44
Business Flow to go
Authentizität als Markenzeichen – Personal Branding für Schüchterne
Show Notes Transcript Chapter Markers

In der aktuellen Podcastfolge spricht Feli Walter über ihre persönliche Entwicklung in Bezug auf Sichtbarkeit und Personal Branding. 
Trotz positivem Feedback zu ihrem Content fühlt sie, dass ihre Sichtbarkeit in den sozialen Medien noch verbessert werden kann. 
Inspiriert durch die Gründung einer Kerzenfirma mit ihrem Mann erkennt Feli den Wert ihrer bereits aufgebauten Personal Brand und möchte nun mehr von sich zeigen. 
Feli reflektiert über die Unterscheidung zwischen privaten, persönlichen und beruflichen Aspekten. 
Sie betont die Bedeutung von Authentizität und ermutigt euch Selbstständige, euch mehr zu zeigen und eine persönliche Marke aufzubauen. 
Feli hofft, dass ihre Offenheit zu einer stärkeren Verbindung mit ihrer Community führt und dass auch andere Selbstständigen ermutigt werden, authentisch sichtbar zu sein.

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Speaker 1:

Also, wenn es jetzt hier zwischendurch mal so ein bisschen raschelt, ist es mein Schneeanzug, den ich noch anhaue. Ich mache gerade mal mit den Armen rum. Ich bin gerade im Büro angekommen, und es sind hier noch knackige 16 Grad drin. Deswegen sitze ich hier noch in voller Jackenmontur. Draußen ist es richtig schön verschneit heute in Berlin. Es sind so um die 0 Grad, und ich bin gerade auf dem Weg hierher inspiriert gewesen, diese Folge aufzunehmen, und es soll gehen um Personal Branding und die Sichtbarkeit. Du weißt, ich quatsche eigentlich immer so ein bisschen, bringe euch das jede Woche mit, also jede Woche, die letzten Monate, was eher einmal im Monat. Ich bringe euch so ein bisschen die Themen mit, die mich beschäftigen, und ich habe da einfach so Züklern. Manchmal berüte ich selber irgendwie gerade in so einem Entwicklungsstadium, wo ganz viel innerlich passiert und ich das ganz, ganz schwer in Worte fassen kann. Und dann gibt es so Phasen, wo das, worauf ich gebrütet habe, auf einmal so schlüpft und es mir ganz leicht fällt, das in Worte zu fassen. Und ich glaube, das ist jetzt gerade bei mir so ein bisschen ein Knoten geplatzt, auf dem ich schon ziemlich lange rumkauere, und zwar ist das meine Sichtbarkeit. Ich habe mittlerweile eigentlich ziemlich coole Sachen, die ich, wo ich super guten Content rausgebe. Also, ich bekomme immer super positives Feedback. Auf dem Podcast freue ich mich immer sehr, und ich treffe mich ja auch einmal im Monat mit euch zum Monatsmanifestieren, und dessen beides finde ich so voll die coolen Inhalte. Aber wenige Leute kriegen es mit, beziehungsweise habe ich viele Leute schon so seit Jahren im Gepäck. Falls du da zugehörst, danke, danke, dass ich dich hier schon so lange bespaßen darf. Aber ich merke, dass es mir ja, dass ich so ein bisschen inkonsequent bin, was was so die Inhalte auch auf Instagram angeht, und ja, oder auch zum Beispiel sehr Podcast, ich nehme eine coole Folge auf, aber dann so reicht es selten noch diese Motivation, um da noch eine coole, coole Post noch bei Instagram zu machen. Und darauf habe ich jetzt, glaube ich, tim. So einige Monate hat er sogar rumgekaut und immer wieder geguckt, so ah, was will ich eigentlich, wie will ich das verändern, wie kann ich es mir leichter machen? Und jetzt hatte ich tatsächlich so ein kleines Aha-Erlebnis, als wir jetzt mit Hins und Blumen gestartet haben, der Kerzenfirma, die ich jetzt noch letztes Jahr mit meinem Mann Sebastian an den Start gebracht habe, falls du es noch nicht gehört haben solltest. Da ist mir erst mal aufgefallen, wie sehr ich davon profitiere, dass ich auf Instagram schon seit einigen Jahren einfach sichtbar bin und mich mehr und mehr und mehr zeige. Das heißt, ich habe eine Art Personenmarke aufgebaut, und Leute wissen ah cool, das ist Feli, und ich kann Feli in diesen Bereichen vertrauen, und ich höre Feli gerne zu, und ich gucke Feli gerne zu, und wenn Feli sagt so, sie macht jetzt Kerzen, ach, dann bin ich offen und neugierig und dann folge ich ihr auch dort. Das ist, weil du von mir jetzt schon so viel mitbekommen hast. Ich habe viele Nachrichten bekommen, die sagen oh, feli, das passt total gut zu dir. Das würden Leute nicht sagen, wenn sie nicht genug von mir wüssten oder mich nicht genug mitbekommen hätten, um das sagen zu können. Das heißt, ich habe euch ziemlich mitgenommen, aber und das ist mir so in den letzten Wochen und Monaten aufgefallen ich könnte euch noch mehr mitnehmen. Und da gibt es so einen Ding, einen Knoten im Kopf, einen Glaubenssatz im Kopf, den ich jetzt aufgeweicht habe, und zwar ist mein Instagram ja mein Business.

Speaker 1:

Instagram, das ist jetzt nichts Privates, wo ich irgendwie jetzt keine Ahnung ja hier bikini Bilder zeige oder irgendwie euch mit meinen Urlaub nehme. Das hat schon ein Businessbezug. Das ist eine Feli, die eine Businessfeli ist, und ich merke aber, dass vieles von meinem Erfolg, den ich lebe, etwas Persönliches ist. Ich habe ja Coachings mit Leuten zum Thema Erfolg, und ich merke, dass ich ganz wenig von meinem Erfolg zeige, weil es für mich persönlich ist. Es gibt einen wichtigen Unterschied zu machen. Es gibt einmal privat.

Speaker 1:

Privat ist für mich so, genauso wie wenn ich im Restaurant bin und aufs Klo gehe. Da gibt es eine Tür, da steht privat drauf, da würde ich nie auf die Idee kommen reinzukommen. Es geht mich auch nichts an, was hinter dieser Tür ist, und das ist einfach, das ist für die Kunden nicht sichtbar, und das hat jeder, jede von uns. Dass wir auch eine Tür haben, wo wir sagen, hier ist privat, und ich finde, das ist auch schützenswert. Es gibt einfach Bereiche, die teile ich nicht mit dir, die teile ich vielleicht mit guten Freunden, aber auch da gibt es wieder eine Tür, die auch privat ist, wo ich auch sage so, das teile ich jetzt, aber vielleicht auch nicht mit denen, weil das ist noch privater. Also, wir alle haben in verschiedenen Bereichen, in verschiedenen Kontexten diese private Tür, und dann gibt es aber eine persönliche, nur einen persönlichen Bereich.

Speaker 1:

Das ist jetzt in meinem Fall. Ne, nehme ich dich ja auch schon immer mal mit. Du hast mitbekommen, dass ich reite. Ne, das ist für mich etwas. Das ist jetzt nicht privat, da sitze ich jetzt nicht im Bikini am Strand, aber es ist ein Fehliteil. Ich liebe Tiere, du siehst, ne, du kennst mein Kätzchen Lenny von Instagram, weil das ein wichtiger Fehliteil ist. Ich bin ein absoluter Menschenfreund, und ich bin ein Freundin eine Menschenfreundin, und ich bin eine absolute Tierfreundin.

Speaker 1:

Ne, und das ist auch etwas, das ist persönlich, weil das ist jetzt Fehliteil. Das ist nicht Business, sondern persönlich. Aber ich teile das total gerne mit dir, weil ich weiß, da kriegst du was von Fehliteil mit, was ein großer Teil von Fehliteil ist. Das sind jetzt erstmal so. Ne, dann gibt es reinen Business. Also, wenn ich jetzt hier irgendwelche Business-Tipps hier gebe oder meine Jahresplanung mit euch mache hier im Podcast die Folge kam übrigens super gut bei euch an, falls du die noch nicht gehört hast, hör da mal rein zur intuitiven Jahresplanung ne, dann ist das ein reiner Business-Bezug.

Speaker 1:

Ja, das heißt, wir haben den privaten Bereich, der bleibt privat. Wir haben den persönlichen Bereich. Das ist ne, das ist Facetten, die wir zeigen von uns, die uns auch einfach ne nahbar machen. Wir haben den beruflichen Aspekt, und bei mir ist das so ich mache das sehr intuitiv. Ich habe mir jetzt vorher nicht irgendwie ein Zettel genommen und gesagt oh, das ist jetzt privat, und das ist persönlich, und das ist Business, und das ist oh, die Katze ist so süß, die teile ich jetzt, weil dann die Tierfreunde das jetzt eher.

Speaker 1:

Während ich so erzähle, wird es mir bewusst, aber das ist bei mir kein Kalkül, ne, oder nichts, nichts Gemessenes, sondern eher etwas sehr, ja natürliches, weil sich in dem Moment für mich richtig anfühlt. So lange Rede, wichtiger Sinn, was mir jetzt aufgefallen ist. Ich habe Hemmungen, bestimmte Sachen zu posten, weil ich mir erzähle, das ist jetzt nicht beruflich, das ist persönlich, und ich müsste ja mehr berufliches teilen, und da fällt mir jetzt aber eigentlich mehr und mehr auf. Privat ist es auf gar keinen Fall, aber das sind für mich ganz viele Erfolge, die persönlich sind, die ich euch gerne mehr zeigen möchte, wie ich mein Tag gestalte, welche Hex ich auch im Alltag habe oder welche Routinen ich im Alltag habe. Da geht es nicht nur um Business-Routinen.

Speaker 1:

Ich probiere ständig Sachen aus. Das ist auch ein großer Fehli-Teil, dass ich irgendwelche Sachen ausprobiere, total begeistert bin. Manche lasse ich auch wieder, manche finde ich nach einem halben Jahr wieder, manche sind dann sozusagen in meinem Werkzeugkoffer gelandet, und ich sage dann okay, cool, ich weiß, wenn ich das und das brauche, dann habe ich das, und das habe ich irgendwie mir immer verboten, mit euch zu teilen, weil ich das Gefühl hatte, ah, das ist ja in Anführungszeichen kein Business mehr wert. Ja, das heißt, ich habe eine sehr hohe Grenze gezogen, was mein persönliches Teil angeht, was bei mir, glaube ich, jetzt zu mir bewusst geworden ist. Ich habe mich dadurch gefühlt auf ein Podest gestellt. Ich wollte ein bestimmtes Bild aufrecht erhalten.

Speaker 1:

Die Business-Fehli Also auch das, das war jetzt auch kein Kackühl, ich hatte cool, ich stell mich auf ein Podest. Das ist mir jetzt auch so ein bisschen wie Schuppen von den Augen gefallen. Das ist einfach Leute, die ich auch folge, die nur so tolle Sachen zeigen, und ich dann merke oh, die sind automatisch auf ein Podest. Und wenn ich dann mit kriege ach so was, die haben jetzt hier auch ein Problem oder da ist irgendwas, da ist man fast enttäuscht, wenn man sich denkt oh schade, ich dachte, ich dachte, hier hat jetzt hier alles raus. Ich dachte, hier hat hier irgendwie alles rausgefunden, und das ist jetzt das Vorbild, der ich irgendwie nachgehen kann, und da ist alles rosig und super. Aber das ist bei keiner Person auf dieser Welt so.

Speaker 1:

Wir haben keinen Quick Fix, wir haben nicht diese schnelle Lösung. Das ist nicht so, dass das bestimmte Leute irgendeine Lösung haben, sondern alle Leute machen einfach ihr Ding zu einem bestimmten Maß, gehen ihren Weg, finden Sachen für sich raus, die in dem Moment passen, die vielleicht auch für andere passen, und wir wachsen, und wir gedeihen, und dann verändert sich vielleicht unser Weg, und da gibt es mal Höhen, da gibt es mal Tiefen, and that's it. Und ich habe sehr darauf geachtet, bestimmte chaotische Teile von mir auch nicht zu zeigen. Ich lach gerade, weil ich guck gerade hier so in meinen Kerzenbereich, das Büros, der auch echt so ein bisschen Ordnung mal gebrochen könnte, und ich habe die irgendwie nicht gezeigt, weil ich wollte, so glaube ich, unterbewusst zu, diese Fehlzeigen, die erwachsen ist vielleicht die erwachsene Fehlie. Aber in mir sind so viele Aspekte, und ich glaube, ich möchte euch dann noch mehr mitnehmen.

Speaker 1:

Und warum ich das als wichtig ansehe, ist, dass ich mich nicht mehr limitieren möchte, was ich mit euch teile, und ich möchte überhaupt nicht auf so einen blöden Podest stehen. Ich will gar nicht, dass du denkst, oh, bei der Feli, da ist alles so rosig und alles so toll, oder die keine Ahnung, die lebt nur in ihrem Büro, und sonst weiß ich gar nicht von ihr. Das stimmt ja auch nicht. Aber ich will auf keinem Podest stehen. Ich möchte mit dir auf Augenhöhe sein, und ich empfinde mich auch mit dir auf Augenhöhe.

Speaker 1:

Nicht, dass du denkst, ich gucke jetzt hier von oben auf dich runter, sondern ich wollte einfach selber zu mir hoch gucken. Ich wollte praktisch auch schon so diese Personen sein, wo ich mittlerweile aber auch einfach feststelle, auch ich feststelle, dass ich einem Idealbild hinterhergerangt bin, der überstrukturierten Unternehmerin, die ihr Business voll und ganz lebt und voran bringt und da so total, ich kann es gar nicht, ich kann es noch nicht mal in Worte fassen, aber ich glaube, du weißt, was ich meine, dieses Idealbild von dieser Unternehmerin. Ich glaube, daran habe ich auch festgehalten und hatte die Hoffnung, da reinzuwachsen. Und ich merke aber mehr und mehr und mehr, was ich ja eh in meinen Einzelsitzungen mache Ich bin nicht das Idealbild, aber ich lebe mein Ideal schon, würde ich sagen, zu 80%.

Speaker 1:

Also, wenn ich so in meinen Alltag gucke, wenn ich in meinen Leben gucke, meine Freundschaften gucke, meinen Berufsleben gucke, denke ich, so cool. Also da ist ja schon ganz viel, was ich für mich als Erfolg verbuchen kann, was überhaupt nicht diesem Ideal entspricht, dass ich auch so meine chaotische Seite auch mal lieb haben kann oder über mich schmunzeln kann oder mit Humor damit umgehen kann oder auch sehe. Na ja, dieses chaotische hat halt auch viel Kreativität in sich. Also da ist ganz viel Selbstliebe, glaube ich, in den letzten, ja auch Monaten oder im letzten Jahr dazugekommen, die mir ermöglicht, euch da auch mehr reinzunehmen, also sichtbarer zu sein. So jetzt habe ich hier ganz viel von mir erzählt, aber was hat es jetzt mit dir zu tun? Ich habe für mich gemerkt, dass diese Personenmarke, die ich aufgebaut habe, also jetzt einfach, wenn ich jetzt nochmal mit einem unternehmerischen Blick da drauf gucke, dann ist es für mich schon so, es funktioniert, dass ich Vertrauen aufbaue, weil ich mich zeige, und Menschen dadurch gerne in meinen Kosmos kommen und Menschen dadurch auch gerne buchen.

Speaker 1:

Zum Monatsmanifestier Workshop kommen mir mal bei Instagram schreiben, ob wir im Kontakt sind. Das funktioniert schon ziemlich gut. Und ich möchte dich jetzt einfach ermutigen, mal zu gucken, was sind deine privaten, persönlichen, beruflichen Aspekte und inwiefern kannst du da was zeigen? Inwiefern hast du dich vielleicht gar nicht getraut, beruflich so viel zu zeigen, weil du dachtest, das ist zu persönlich. Und jetzt merkst du ach so, nee, warte, aber privat ist es nicht, ja, und persönlich ist ja eigentlich okay.

Speaker 1:

Personal Brand ne, ist eine persönliche Marke. Also wir erlauben uns, eine Marke zu sein, also zu zeigen. Das bin ich, und wenn du mich fragst, ist das heutzutage das A und O, wir sehen so viele Leute, die im Wandel sind. Ich hab so ein Beispiel im Kopf, die viele Leute triggert oder viele Leute, mit denen nicht so viel anfangen können. Ich find die Frau total cool. Aber Quinez Paltrow, das ist eine amerikanische Schauspielerin, und die hat sich total entwickelt. Also die ist eine der erfolgreichsten Unternehmerinnen mittlerweile Und hat eine Marke aufgebaut, die sehr, sehr facettenreich ist Goop, wo sie auch einfach mit ihrem persönlichen Weg, die ist sehr Skincare Affin, also so, oh Gott, ich bin heute total eng.

Speaker 1:

Ich hab heute morgen englisch ein Podcast gehört Ich hab jetzt mein Kopf irgendwie auf Englisch gepohlt Gesichtspflege. Nee, die ist so ein großer Fan von Gesichtspflege, von Was kann man dem Körper gut tun? Die ist ja auch schon mittlerweile Mitte 50. Und ist halt auch einfach so. Hat so diesen Nerv der Zeit auch gefunden.

Speaker 1:

Die kann ich denn eigentlich jung bleiben? die hat ein Podcast gestartet, also irgendwie so. Es scheint so, dass alles, was sie anfasst, zu Gold wird, und ich find das so cool. Ich liebe es ja eh, so erfolgreich die Leute auseinanderzunehmen, und ich finde, was sie gemacht hat, ist einfach eine sehr starke Personal Brand aufzubauen, obwohl sie von vielen Leuten in Amerika warum auch immer eher sogar gehasst wird, was total bescheuert ist. Aber sie hat es wirklich geschafft, sich nach außen zu geben.

Speaker 1:

Ich kann dir sagen, die kann machen, was sie will. Die könnte jetzt an dem Punkt, die könnte jetzt auch eine Autofirma starten. Man würde irgendwie sagen, autofirma wäre zwar ein bisschen absurd, aber die macht mittlerweile schon Klamotten, die hat eine Netflix-Serie, also nur so Sachen, die sich so garen, also nur, wo man sich denkt, das hat mit ihren Anfängen eigentlich ganz wenig zu tun, aber im Großen und Ganzen hat alles mit ihr zu tun Und um einem eigenen Persönlichkeitsentwicklungstrip. Natürlich macht das alles Sinn, natürlich entwickelt sie sich weiter und nimmt die Leute mit. Und ich glaube, das ist so.

Speaker 1:

Ein großes Geschenk unserer Zeit Sind die sozialen Medien, die uns die Möglichkeit geben, mit Leuten in Kontakt zu treten, und die uns die Möglichkeit geben, uns nach außen zu strahlen. Du weißt, ich bin ein großer Fan von Authentizität, nicht davon, das Wort auszusprechen, aber vom Inhalt. Und wenn du jetzt denkst, oh, mein Gott, aber das ist zu viel, dann sag ich dir gleich es gibt für dich jetzt eine authentische Möglichkeit, dich zu zeigen, und auch wenn das nur ein klitzekleines Fenster ist in deinem Leben, in deinem Sein, in deine Aspekte, egal, ob es jetzt beruflich ist oder was Persönliches, du hast ganz sicher die Möglichkeit, da etwas zu teilen, mit Leuten in Verbindung zu treten, die sagen oh, das ist ja interessant, und das ist wirklich ein Geschenk, was wir kultivieren dürfen. Wir dürfen das nicht als eine Pflicht sehen, wie ich es jetzt so die letzten Jahre irgendwie gefühlt, ich muss mal wieder was auf Instagram posten Sondern wir dürfen das als ein wunderschönes Sprachrohr sehen.

Speaker 1:

Ja, wir dürfen da mit Menschen in Verbindung treten, die sonst niemals auf uns aufmerksam geworden werden, die vielleicht ganz woanders leben, die du offline erst mal so gar nicht kennengelernt hättest. Ja, und es ist total cool, leute offline auch kennenzulernen, aber viele habe ich erst mal online kennengelernt. Wie cool ist das denn bitte, dass ich Menschen kennenlerne? ne, ich denke hat es so an ein Pärchen, die auf dem Markt in Berlin eine Kerze gekauft haben, oder ich glaub sogar zwei, ja zwei. Die begleite ich jetzt auch schon mehr mal weniger seit einigen Jahren, und wir sind in einem ganz liebevollen Austausch über Instagram.

Speaker 1:

Wir haben uns über Instagram kennengelernt, und dann treffen Die leben in Köln. Ich hätte die sonst niemals kennengelernt. Die machen was komplett anderes als ich, aber wir umarmen uns in Berlin, und die schnuppern an den Kerzen und finden die toll, und ich dachte wirklich so wie cool ist denn bitte? unsere Zeit Und ich weiß, sich zu zeigen, ist gar nicht so. Also, für manche Leute ist es leicht, aber wenn es für dich nicht leicht ist, I feel you.

Speaker 1:

Für mich ist das auch immer wieder ein Oh Gott, kann ich das jetzt teilen? Oh Gott, kann ich das jetzt teilen? Aber mittlerweile denke ich so na, ich mach's einfach mal. Mal gucken, was passiert, und du lernst aus allem, was du teilst. Du lernst ja, was kommt an, was nicht, was interessiert Keine Sau, was interessiert Leute, was ist für dich auch was Wichtiges, was du teilen möchtest? Wichtig, dich einfach einen Mutigen, da noch mal so ein bisschen vielleicht auch bei dir zu gucken Inwieweit versteckst du dich vielleicht hinter Schicken-Aussagen oder Schicken-Grafiken, und inwiefern kannst du vielleicht dich noch ein bisschen mehr zeigen? Nicht jedes Business ist jetzt eine persönliche Marke, aber meiner Meinung nach tust du dir einen Riesen gefallen und du eine persönliche Marke aufbaust.

Speaker 1:

Ja, also, wenn du dir erlaubst, eine Person zu sein und Leute im Außen mitzunehmen. Ich glaube, das ist etwas, was dich über Jahre, jahre, jahre, egal, wie du dich entwickelst, begleiten kann und stärken kann. Ich weiß, dass mein Business sich schon so krass verändert hat, wo es vielleicht nach außen gar nicht so krass war. Aber wenn ich überlege, wie ich angefangen habe, irgendwie mit nur Täterhealing-Sessions also nur in einem Film, zeichen, also nur das nach außen gegeben habe und wie ich von Jahr zu Jahr eigentlich mehr verstanden habe, für wenig was wie arbeiten möchte. Also diese Veränderungen, die hat auch geklappt, weil ich einfach die Leute mitgenommen habe Da, dass ich jetzt auch hier dieses Kerzen bis.

Speaker 1:

Ich meine, das könnte ja auch total bescheuert ankommen, weil ich kam es bei manchen, ob es bescheuert, aber ich weiß es nicht. Aber ich habe sehr viel positives Feedback mitbekommen und bekommen. Ich glaube, das ist, weil ihr mich kennt, und ich möchte dich noch mal ermutigen, anderen Leuten zu erlauben, dich kennen zu lernen. Ich weiß, dass es der jüngeren Generation deutlich leichter fällt. Ich bin Jahrgang 88, ich hatte mein erstes Handy, glaube ich, mit 20, 21, 22, irgendwie. Also ne, wenn du überlegst. Also mein erstes Smartphone. Ich hatte schon früher ein Handy, aber ich meine, was konnten die früher SMS mit 160 Zeichen schicken und irgendwie keine Ahnung? kommt man sich mal einen coolen Klingelton runterladen, aber das war es dann auch.

Speaker 1:

Ich gab mein erstes Handy mit Smartphone, hatte ich, glaube ich, mit 22 auch so diese ganzen sozialen Netzwerke. Das würde uns da so zeigen. Das fing da ja erst an. Das war da alles eher privat oder persönlich. Das war Null-Business, weil wir da alle so ach cool, ich war Reisen, ich habe in Spanien irgendwie Pablo kennengelernt, und Pablo ist auf Facebook. Cool, ich bin jetzt Freunde mit Pablo auf Facebook. Das war halt irgendwie Facebook, diese Ausmaße, die es jetzt angenommen hat.

Speaker 1:

Ich glaube, dass es einer jüngeren Generation deutlich leichter fällt, dass jetzt so die sehen, wie Marken aufgebaut sind, wie die sich präsentieren, die sehen, was ein professioneller Inhalt ist, die sehen, was ein persönlicher und privater ist. Für die ist es, glaube ich, ganz natürlich und ganz leicht, andere mitzunehmen, weil die damit groß geworden sind, dass alle anderen sie ja auch mitgenommen haben. Ja, während meiner Generation und auch die Generation davor wir haben Fernsehen gehabt, da haben wir in das Leben von anderen mal reingeguckt, und das war inszeniert. Ja, wir hatten vielleicht mal eine Doku, wo wir irgendwie was gucken. Das waren übrigens meine Liebsten, was ich total gerne geguckt habe vielleicht aber ich so ein trauriges Einzelkind war und immer Geschwister wollte waren diese XXL-Familien-Dokus.

Speaker 1:

Ich meine, da konnte man mal Leuten meinem Leben zu gucken, was ich total spannend fand. Na da, wir hatten Radio, aber das ist alles gescriptet. Also sei nicht zu hart mit dir, wenn dir das schwer fällt, guck auch mal, woher du kommst. Das ist für bestimmte Generationen einfach nichts ganz Natürliches. Ich muss mal kurz auf die Uhr gucken, weil ich gleich noch eine Session habe, nicht mich hier gerade mit euch so ein bisschen verquatschen. Also geißel dich bitte nicht, wenn es hier schwer fällt, aber geh einfach kleine Schritte, und das darf sich entwickeln.

Speaker 1:

So und jetzt noch mal zu meinem Inhalt. Ich werde auf Instagram jetzt mehr teilen. Ja, und das ist für mich jetzt auch ein Testballon Ich möchte einfach ich merke, dass es mir Spaß macht mehr zu teilen, aber es wird jetzt auch nicht nur Business Content geben. Also einfach, dass du Bescheid weißt, was ich auch bei mir da auf dem Instagram-Kanal tun wird. Ich weiß noch nicht genau, wie ich jetzt meinen Profil umschreibe. Ich hatte auch überlegt, mache ich jetzt noch ein Business Account auf und lasse den Feli Walter sozusagen als Aber nein, das ist ja quatsch, das ist doch wieder eine Limitierung, und als würde ich das schaffen, zwei Accounts zu bespassen.

Speaker 1:

Ich habe ja eigentlich schon zwei Accounts, weil auch noch hin zum Blumen bespaßt werden möchte, aber das auch gerade eher so mittelmäßig funktioniert. Das heißt, nein, ich mache das natürlich auf dem Kanal, wo ich bin, wenn du jetzt von mir mehr mitkriegst. Ich habe gestern einen etwas politischen Beitrag geteilt. Das ist eigentlich schon der Ein Anfang zu sagen, so, das hat jetzt nicht mehr ein Business zu tun, aber es hat was mit Feli zu tun Und auch mit ja, wie ich meine Community also auch dich unterstützen möchte, auch mit bestimmten Themen umzugehen.

Speaker 1:

Ich werde auch mein Vegan sein, ganz sicher mehr kommunizieren, weil das auch ein großer Teil von mir ist. Also ich bin ein Genussmensch, und Essen ist für mich absoluter Genuss, und das in vegan zu machen, ist Ja, ist cool, und da werde ich, glaube ich, auch noch ein bisschen mehr mit euch teilen, und ich hoffe, dass du darauf Lust hast und wir alle ein bisschen mehr auf Augenhöhe kommen Und ich euch und noch mehr in mein Chaos mitnehme und du nicht denkst, oh nein, feli ist ja gar nicht perfekt, sondern du denkst ah cool, feli ist auch chaotisch, okay, ihr lieben. So viel zum Personal Branding. Falls du Fragen hast, schreibst mir bei Instagram. Und noch eine Bitte falls ihr diese Folge gefallen hat, dann tu mir eine gefallene Bewerte, wo auch immer du sie gerade hörst Es geht bei Spotify, es geht bei Apple Podcasts und teil sie auch gerne. Ich freue mich, wenn dieser Podcast von mehr Leuten gehört wird und gefunden wird, und ich danke dir jetzt schon, wenn du dazu beiträgst. Bis zur nächsten Folge.

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